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Chronische, schwer zu lokalisierende Beschwerden wie Schmerzen im Kiefer- und Gesichtsbereich, Schluckbeschwerden, Kopf- und Nackenschmerzen, Schwindel oder Tinnitus haben ihren Ursprung häufig in einer Craniomandibulären Dysfunktion (CMD). Die CMD-Therapie, die wir im BZfAR erfolgreich einsetzen, ist eine spezifische Form der manuellen Therapie. Je nach Befund und Art der Bewegungseinschränkung werden unterschiedliche Mobilisationstechniken des Kiefergelenks und der Wirbelsäule angewendet. Verschiedene Entspannungs- und Dehntechniken dienen dazu, das neu gewonnene Gelenkspiel zu erhalten. Unter ganzheitlichen Aspekten kommen auch befundorientierte osteopathische Behandlungstechniken wie z.B. die Cranio-Sacral-Therapie zum Einsatz.
Die ausgesprochene Komplexität des Krankheitsgeschehens macht eine enge Zusammenarbeit von Zahnärzten, Kieferorthopäden, Orthopäden und Physiotherapeuten für die Diagnostik und Therapie nahezu unabdingbar. Physiotherapeutische Maßnahmen können gerade bei der initialen Behandlung Craniomandibulärer Dysfunktionen hervorragende Wirkung erzielen.